1949 und weiter
EROBERUNG DER AMERIKANISCHEN SPORTSWEAR
Von der Ivy League zur American Sportswear: GANT trägt zur Definition des lässig-eleganten Looks bei.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs kehrten die amerikanischen Soldaten heim und das Land erlebte eine Zeit des raschen Wandels. Neue Präferenzen und Einflüsse aus Sport und Mode breiteten sich im ganzen Land aus. Radio, TV und Magazine brachten Menschen einen aktiven Lebensstil näher, von dem sie früher nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Während sportliche Aktivitäten viele kreative Elemente in der Mode beeinflussten, wuchs die Nachfrage nach bequemen Outfits.
Die GANT Hemden trugen zur Definition des lässig-eleganten Looks bei. Es gab eine boomende Mittelschicht, die den perfekten „Collar Roll“ des GANT Kragens sowie die Qualität schätzten, die man von einem GANT Hemd erwarten konnte.
Bis Ende der 1960er hatte GANT ausschließlich Hemden gefertigt, aber nun war die Zeit gekommen, das erworbene Know-how zur Erweiterung der Produktpalette zu nutzen. Im Jahr 1971 produzierte das Unternehmen seine erste American Sportswear Kollektion, zu der Krawatten, Hosen und Rugbyshirts gehörten.
„Während die Ivy League einen festen Look hatte, ist die American Sportswear viel breiter gefächert und umfasst jede Art von Freizeitkleidung“, erklärt GANT Creative Director Christopher Bastin. „Ivy bewegt sich in Zyklen, American Sportswear hingegen ist das, was wir bis heute ungeachtet der aktuellen Trends tun.“